Spezial: Moldowa - Land am Dnjestr
Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht ein Spezial zur Republik Moldowa. Mit der weiteren EU-Osterweiterung wird das Land schon bald direkter Nachbar der EU. Das kleine zwischen der Ukraine und Rumänien liegende Moldowa findet kaum in tagesaktuellen Meldungen Beachtung. In den vergangenen Jahren haben auch wir Moldowa in unserer Zeitschrift stiefmütterlich behandelt, aber wir denken, daß wir dies mit unserem Spezial ein wenig ausgleichen können. Das Moldowa- und das Aserbaidschan-Spezial in der letzten Ausgabe können natürlich auch als Sonderdrucke direkt bei uns bestellt oder im Buchhandel erworben werden.
Was bietet uns Europa - Minijobs und was weiter?
von
Nikolai Misail, Journalist, Chisinau
An erster Stelle steht für viele Moldawier, ihren Kindern ein Studium zu ermöglichen
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Die wirtschaftliche Situation in Moldowa ist auch zwölf Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion schlecht. Viele Moldawier - die Zahlen schwanken zwischen 600000 und einer Million - haben die Republik ganz oder zeitweilig verlassen, um im Ausland zu arbeiten. Zwar fließt viel Geld ins Land, aber für die Familien bedeutet die Trennung oft eine ungeheure Belastung.
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